1. Runde BMM 2014/15: Drei Siege im Lindenufer

Drei Siege im Lindenufer und ansonsten auch kein Zuckerschlecken für die Gegner: Das ist die Bilanz der ersten Runde der diesjährigen BMM-Saison. Der Webmaster hat eine Menge Asche auf sein Haupt geschüttet, aber wenn man verliert und die Mannschaft gewinnt, dann ist das nur halb so schlimm. Und er freut sich über den Sieg von Vincent Tomaszewski in der 6. Mannschaft !!

BMM 2014/15, Runde 1
Zita 1 (Landesliga)gegenWeiße Dame 15 : 3
Zita 2 (Stadtliga B)gegenKönig Tegel 34 ½ : 3 ½
Zita 3 (Klasse 2.2)gegenRehberge 25 ½ : 2 ½
Zita 4 (Klasse 3.2)beiEintracht Berlin 33 ½ : 4 ½
Zita 5 (Klasse 4 West)beiLäufer Reinickendorf 52 ½ : 3 ½
Zita 6 (Klasse 4 Ring)beiSW Lichtenrade 45 : 1

3 Kommentare

  1. Das mit der Asche übernehme ich auch mal gern für mich, meine Gewinnstellung zum Remis zusammen zu schieben ist schon bitter, insbesondere wenn die Mannschaft deshalb verliert…
    Aber auch andere Spieler haben unnötig Punkte liegen lassen, so dass es halt einfach nicht reichte.
    Sehr positiv hervorheben möchte ich Yannick und Maximus, die 200 bzw. 250 DWZ-Punkte stärkere Gegner bezwangen!

    Für mich die größte Überraschung war der Sieg unserer 2. Mannschaft gegen König Tegel 3, die von der DWZ her klare Favoriten waren. Vielleicht schreibt doch mal jemand etwas zu den Hintergründen…?

  2. Wenn wir schon den Aschesack herumreichen, möchte ich mich auch noch daran beteiligen. Als ich in der zweiten Mannschaft aufgeben musste, war der Sieg noch nicht absehbar. Aber das war eine ganz tolle Mannschaftsleistung. Tony und Felix werden immer stärker! Kay kämpfte neben mir eine Partie richtig hart zum Sieg, als wollte er beweisen, nicht nur remis spielen zu können. Einfach klasse!! Kievi hielt gegen Maxion stark mit, nachdem er am Freitag gegen Felix sang- und klanglos verlor.
    Aber auch in der Dritten gab es starke Auftritte unserer Youngster!
    Kleine Korrekturen: Die Erste gewann gegen WD 2, nicht 1 und Vincent gewann in der Fünften. Und Folko hat mit seinem Debut in der BMM ein Remis erzielt und damit 60 DWZ Punkte gewonnen.

  3. Der Kampf der 2. Mannschaft war irre spannend. Stefan hatte mit dem „großen“ Wierzbicki einen gleich starken Gegner und es gab ein nicht unerwartetes Remis. Tony ist stärker als es seine DWZ vermuten lässt, was bei jüngeren Spielern oft der Fall ist. So erreichte er auch ein souveränes Remis gegen einen DWZ-höheren Gegner. Dann verlor Reinhard leider erwartungsgemäß gegen den souverän agierenden Alexei Kropman. Kievi stand, als ich auf sein Brett schaute, richtig gut. Ich vermutete sogar, dass er gegen Dirk Maxion gewinnen würde. Aber es reichte nur (was heißt da eigentlich „nur“?) zu einem Remis.

    Andreas gewann gegen den „kleinen“ Wierzbicki, das genaue Ende der Partie habe ich nicht gesehen, da ich selber noch spielte. Dann war es mir vergönnt, unsere Mannschaft in Führung zu bringen. Ich hatte mich auf meine Partie nicht vorbereitet und habe erst zu Hause im Heft zur Stadtliga B (was ich am Morgen beim Aufbauen von Felix erhalten hatte) gesehen, dass mein Gegner eine deutlich höhere DWZ hatte als ich. Auf dem Brett war das aber nicht zu merken, Josef Roth hatte einen schwachen Tag erwischt. Am Ende hatte ich drei Bauern mehr und gewann.

    Nun spielten noch unser Mannschftsführer (Felix) und das „Mädchenbrett“ (ja, diesen Begriff gebrauche ich einmal ganz frech, ich fühlte mich durch diese Konstellation ein wenig an die früheren Jugendmannschaftskämpfe erinnert. Da gab es auch ein Mädchenbrett). Alina Rath stand klar und auch erwarteter Weise auf Gewinn gegen Margarita. Es war eindeutig, alles hing von der Partie unseres neuen Mannschaftsführers ab. Und diese Partie war nichts für schwache Nerven. Felix‘ Damenflügel war noch nicht entwickelt (Turm a1 und Springer b1 waren noch nicht aus ihren Startlöchern gekommen. Da gab Felix‘ Gegner seine Dame für Turm und Leichtfigur und hatte Königsangriff. Das Ende der Partie habe ich nicht live erlebt, da ich mit meinem Gegner unsere eigene Partie analysierte.

    Kurz darauf kam Felix vorbei und erzählte, dass er soeben gewonnen hatte. Da war unsere abschließende Niederlage am „Mädchenbrett“ zu verkraften. 4,5 zu 3,5 für uns, juhu!

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