Erfolgreicher Spieltag

In der fünften Runde der BMM haben alle Zitamannschaften gewonnen!

Zita 2 – BSG Eckbauer   5,5:2,5

Zita 3 – Turbine Berlin  4,5:3,5

Zita 4 – Lichtenrade 3      6:2

Zita 5 – Berolina 7          4,5:3,5

Bei den Heimspielen von Zita 2 und 3 ging es recht spannend und zum Teil auch laut zu.

Zita 2 gewann am Ende gegen Eckbauer klar, wonach es lange Zeit nicht aussah. An den vorderen Brettern gab es zwei recht schnelle Remisen mit Schwarz (1 und 3, Koko und Eduardo), während bei beiden Weißpartien Gewinnstellungen zum Remis versemmelt wurden (Michael und Hartmut), wobei Hartmut selbst darum noch ziemlich kämpfen musste.
An den hinteren Brettern waren waren nach einem schnelle Remis an Brett 7 (Matthias)drei sehr offene Partien übrig.  Ab Brett 5 hatte Dominik eine Figur für zwei Bauern geopfert und ziemlichen Druck, Gerald an Brett 5 stand etwas besser, aber an Brett 8 sah es ganz schlimm aus. Felix wurde als Weißer so überspielt, wie man es schon lange nicht mehr gesehen hatte. Nachdem Dominiks Gegner dem Druck nicht mehr stand hielt und verlor, sagte Gerald, dass er nun wohl die entscheidende Partie hat, was alle Anwesenden auch so sahen.
Nach dem es am 8.Brett schon einmal kurz Aufruhr gab und der Schiedsrichter gerufen wurde, wurde es kurz vor der Zeitkontrolle richtig laut. Was genau passierte habe ich nicht gesehen, aber das Ergebnis war, dass der Spieler von Eckbauer  seine Gewinnstellung völlig versiebt hat und dann  in schon schlechter Stellung die Zeit überschritt. Somit konnte Gerald in Ruhe auf Gewinn spielen, was ihm dann auch gelang. Am Ende ein verdienter Sieg für uns, mal sehen, ob es jetzt so weiter geht.
Da ich von  den anderen Mannschaften nicht viel mitbekommen, können vielleicht andere Beteiligte dazu was berichten.

Nun ist die erste Mannschaft am Sonntag am Zuge, das Zitaergebnis entsprechend zu vervollständigen.
Es geht um 11 Uhr in unserem Spiellokal am Lindenufer gegen den SSC Graal-Müritz, wo lauter Mannschaftskameraden aus meiner Rostocker Zeit Ende der siebziger Jahre spielen.

Ein Kommentar

  1. Der Kampf der Dritten Mannschaft gegen Turbines Erste Mannschaft war extrem spannend. Zunächst gab es ein Remis von Lars an Brett 7, Norman folgte an Brett 2 ebenfalls mit einem Remis. Andreas hatte es an Brett 1 gegen Christian Syré mit einem Gegner mit einer DWZ von über 2100 zu tun. Da war es wenig überraschend, dass Andreas verlor und wir 1:2 in Rückstand gerieten. Als dann Sebastian an Brett 6 ebenfalls verlor und ich einen Bauern einstellte, sah es gar nicht gut für uns aus. An einen Mannschaftssieg war da kaum noch zu denken. Wenigstens hatte Robert an Brett 4 neben mir inzwischen eine Qualität und einen Bauern mehr, so dass wir dort auf einem vollen Punkt hoffen konnten. Winfried an Brett 5 lehnte beim Stand von 1:3 ein Remisgebot seines Gegners ab. Das war logisch und erfolgreich, den Winfried gewann tatsächlich noch. Wie er das schaffte, sah ich leider nicht. Denn ich selbst musste mich auf meine Verteidigung in einem Endspiel mit einem Bauern weniger konzentrieren. Dann kam die erfreuliche Meldung von Fabian an Brett 8. Unser Mannschaftsführer schaffte einen Sieg, der uns den Ausgleich zum 3:3 brachte. Ich selbst hatte ein Endspiel mit einem schwarzfeldrigen Läufer meines Gegners gegen meinen Springer auf dem Brett. Mein Gegner hatte verbundene Freibauern auf f4 und e5. Wenn diese sich in Bewegung hätten setzen können, so wäre das eine sicherer Sieg für meinen Gegner geworden. Zum Glück standen seine Bauern alle auf schwarzen Feldern, so dass ich diese mit meinem Springer auf f5 und meinem König auf e6 blockieren konnte. Seinen Läufer konnte mein Gegner nicht aktiv einsetzen, meine Bauern standen alle auf weißen Feldern. Sein König war an die Verteidigung seines d4-Bauern gebunden und sein Läufer auf g5 musste seinen Bauern auf h4 decken. Die Blockade war perfekt. Auf diese Weise gelang mir ein Remis durch dreimalige Stellungswiederholung. Robert ließ nichts mehr anbrennen und hatte die Ehre, das Siegtor für uns zu schießen.
    Ein kleines Kuriosum noch: Für mich persönlich steht übrigens schon nach fünf Runden fest, dass ich in dieser BMM-Saison öfter mit Schwarz als mit Weiß gespielt haben werde.

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