Havelqueens – Rathenow in der Havellandliga

In der Havellandliga zeigten unsere Havelqueens wie stark sie schon sind. 2:2 gegen Rathenow! Den nachfolgenden Bericht verfasste Carsten. Als Ergänzung möchte ich noch hinzufügen, dass auf der Heimfahrt zwei unzufriedene Spandauer Havelqueens auf der Rückbank saßen …

So soll es sein!
Ein kalter doch sonniger Sonntagmorgen und die Mannschaft strahlt. Um 9:15 Uhr gingen die Vorbereitungen des Spiellokals schon los, da eine Mannschaft von Caissa den Kampf gegen Nauen aufnimmt und sich am Vereinsheim traf und gemeinsam die Fahrt antrat. Familie Bathmann blieb gleich dort und half Carsten beim Aufbau. Um 9:40 Uhr war bereits alles vorbereitet und die Mädels konnten entspannt ankommen und ihre Plätze einnehmen sowie Spielformulare ausfüllen. Die gegnerische Mannschaft erschien ebenfalls sehr pünktlich in erwarteter starker Besetzung. Nach kurzer üblicher Bekanntgabe der Brett-Besetzungen und ein paar Ausführungen zum Organisatorischen wurden die Bretter um 10:01 freigegeben. Sodann erfolgte der Begrüßungs- Handschlag und die Uhren wurden gestartet. Es ging ruhig und konzentriert los, sodass nach 30 gespielten Minuten alle Spielerinnen um den 10ten Zug vollendet hatten. Kundana hatte zu diesem Zeitpunkt einen schönen Angriff vorbereitet, welcher dem Gegner ein Stirnrunzeln bereitete. Das Ergebnis war dann mal eine gewonnene Qualität. Kurz darauf wurde es nicht nur draußen stürmisch. Die Partien gingen ins Mittelspiel und eine Taktik folgte der anderen. Sanaa behielt dabei den besseren Überblick und gewann besonnen eine Leichtfigur. Der Gegner war sodann schnell von der Rolle und gab nach 1h Spielzeit auf. 1:0 für die Queens! In der Übungspartie Johanna – Evelina ging es kurz darauf im 60ten Zug mit 0-1 aus. Beide haben die Zeit nahezu identisch genutzt. Die Auswertung der Partie solle dann aber doch lieber beim Training erfolgen. Während nun die erste Partieanalyse lief nahm die Partie von Kundana eine unerwartete Wendung. Vielleicht hätte sie ein wenig länger überlegen sollen, denn ein ordentliches Zeitpolster war vorhanden. Mit einem Läufer und zwei Bauern weniger hatte sie sich eine schwere Partiefortsetzung ausgesucht. Als die Damen dann getauscht werden mussten, war es leider nur noch eine Frage der Zeit und der dann überlegene Gegner ließ keinen Zweifel mehr aufkommen. 1:1 das Zwischenergebnis. Bei der folgenden Analyse wurde schnell klar, dass nicht nur ein fehlender Plan sondern eben ein schutzloses Überlassen eines Turms zur Verlustpartie führten. Ist nicht schlimm, denke ich! Daraus lernen und weiterentwickeln. Am Brett 1 und 2 wurde derweil ordentlich gegrübelt und taktiert. Am Brett 1 konnte Klara so gut gegenhalten, sodass der Gegner in ein Remis einwilligte. Schönes Ding. 1,5:1,5 und Sara kämpft in ausgeglichener Stellung weiter. Die Jungs aus Nauen sind derweil mit einem 3:1 Sieg heimgekehrt. Gute Stimmung verbreitet sich. Die letzte Partie läuft weiter und beide Seiten versuchen, jeweils einen Gewinnweg für sich zu finden. Doch um 12:45 Uhr fällt die Entscheidung. Remis und der Wettkampf endet 2:2! Schöne Partien, tolle Stimmung und ein freundlicher Abschied vom Wettkampftag. Beste Grüße von den Havelqueens

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